PVA-Arten & Ästhetik
Photovoltaikanlagen lassen sich heute sehr unterschiedlich gestalten. Je nach Dachform, Budget und persönlichem Geschmack gibt es verschiedene Lösungen, die sich optisch gut in ein Gebäude einfügen und zugleich viel Strom liefern.
Aufdachanlage
Die klassische Variante wird auf das bestehende Dach montiert. Die Module liegen auf Schienen über den Ziegeln. Diese Bauart ist meist am günstigsten und lässt sich fast überall einsetzen. Farbige Module oder einheitlich schwarze Rahmen sorgen dafür, dass sich die Anlage harmonisch ins Dachbild einfügt.
Indachanlage
Hier ersetzen die Solarmodule einen Teil der Dacheindeckung und liegen bündig mit der Dachfläche. Das sieht elegant aus und spart Dachziegel, erfordert aber eine sehr sorgfältige Abdichtung. Indachanlagen wirken besonders bei Neubauten oder umfassenden Sanierungen edel und unauffällig.
Fassadenanlage
Wer wenig Dachfläche hat, kann auch die Fassade nutzen. Spezielle Module werden senkrecht oder leicht geneigt angebracht. Diese Lösung setzt starke gestalterische Akzente und eignet sich auch für moderne Gebäude mit grossen Glasflächen.
Farben und Design
Neben den gängigen blauen Modulen gibt es inzwischen Varianten in Schwarz, Anthrazit oder sogar mit dezenten Mustern. Damit lassen sich Solaranlagen optisch an unterschiedliche Häuser anpassen.
Gut geplant kann eine Photovoltaikanlage nicht nur Energie liefern, sondern auch die Architektur eines Hauses aufwerten. Ob dezent integriert oder bewusst als Blickfang – für jeden Stil gibt es heute passende PVA-Arten, die Technik und Ästhetik verbinden.
